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Johann Jakob Dorner der Jüngere, Gegend bey Hallein, Tusche, 1818

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Johann Jakob Dorner der Jüngere, Gegend bey Hallein unweit dem Kupfer....(für mich unleserlich), lavierte graue Tusche auf starkem Bütten, signiert und datiert mit schwarzer Tusche Dorner (unleserlich) 1818.

Sehr guter Zustand, linke und rechte obere Ecke im weissen Randbereich mit Leimschatten sowie Quetschfalten, vereinzelt minimalst fleckig, rückseitig mit Resten eines Montagepapiers. Ca. 47,5 x 33,5 cm.

Zum Künstler: Geboren 1775 in München, verstorben 1852 ebenda. Sohn des gleichnamigen, aus dem Breisgau zugewanderten Hofmaler des bayerischen Kurfürsten Max III. Joseph, der ihn auch ausbildete. 1802 Studienreise nach Prag, 1803 Restaurator in der Münchner Hofgartengalerie, ab 1808 deren Galerie-Inspektor. Erhielt durch den ersten bayerischen König Max I. Joseph den Auftrag, sich an der Ausgestaltung von Schloss Nymphenburg zu beteiligen. Wie schon sein Vater orientierte er sich stark an der holländischen Landschaftsmalerei des 17. Jahrhunderts, ersetzte jedoch deren Motive durch Oberbayerische, so daß er heute als Wegbereiter für die Entdeckung heimatlicher bayerischer Landschaften in der Malerei gilt. Im Jahre 1818 reiste Dorner nach Wien, um dort seine Kenntnisse durch das Studium weiterer Meisterwerke zu erweitern. Auf dem Weg dorthin ist wohl vorliegendes Blatt entstanden, typisch in Stil und Wahl des Sujets.

Weitere Informationen: Artikel-Nr. 00412

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