Martin Wiegand, allegorischer Entwurf (Göttin, umgeben von Elfen und Musen), Tusche, weißgehöht, signiert, um 1900/1910
€ 480.-
Martin Wiegand (Ilmenau 1867 – 1961 München), allegorischer Entwurf (Göttin, umgeben von Elfen und Musen), Tusche, weißgehöht auf dünnem Zeichenkarton, signiert, um 1900/1910.
Ca. 63 x 46 cm. Etwas gebräunt, minimal fleckig, Knickspur linke untere Ecke.
Eindrucksvoller Entwurf in eindrucksvollem Format. Wohl Vorlage für ein Plakat oder Ähnliches. So existieren Lithographien nach Vorlagen von Martin Wiegand für „Die Mappe – Illustrierte Fachzeitschrift für Dekorationsmalerei“. Der Jugendstilkünstler studierte an der Kunstakademie in Dresden, ab 1888 freischaffend, von 1906-08 künstlerischer Leiter der Kgl. Sächsischen Porzellanmanufaktur Meißen, ab 1910 in München tätig, unterhielt ein Atelier mit Brennofen in Nymphenburg. Bekannt für seine allegorischen Entwürfe.