Gmeinder von Ravensburg, zugeschrieben, Enthauptung d. Hl. Johannes, Tusche um 1730

Gmeinder von Ravensburg, zugeschrieben, Enthauptung d. Hl. Johannes, Tusche um 1730

Gmeinder von Ravensburg, zugeschrieben, Enthauptung d. Hl. Johannes, Tusche um 1730

€ 220.-

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Johann Anton Gmeinder von Ravensburg (Zugeschrieben), Enthauptung des hl. Johannes des Täufers à la Rembrandt, Tuschfeder, Tusche laviert über Bleistift, weissgehöht auf einfachem Bütten, um 1730.

Guter Zustand, etwas fleckig (in der Darstellung rechts unten am Kreuz und in der linken Figur im Kleid) und gebräunt, montiert auf Trägerkarton. Ca. 18 x 14,8 cm.

Zum Künstler: Die gängigen Künstlerverzeichnisse kennen einen Johann Anton Gmeinder aus Ravensburg, dort tätig in der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts, letzmalig erwähnt 1786 mit dem Portrait eines alten Mannes. Von ihm stammt eine mit A. Gmeinder bezeichnete Verspottung Christi, das sich um 1900 in Allgäuer Privatbesitz befand. Weiters gibt es Kupferstiche (landschaftliche u. bäuerliche Darstellungen) aus der Zeit, die mit "Gmeinder" signiert sind. Die Zuschreibung rückseitig in Bleistift von alter Hand, ebenso auf dem Trägerkarton, hier mit Bezeichnung.
Die Zeichnung ähnelt tatsächlich der Radierung, die Rembrandt zum selben Thema schuf, hier jedoch seitenverkehrt und mit einer abgeänderten Personenstaffage.

Weitere Informationen: Artikel-N. 00179

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